Jünger, schöner, faltenfrei! Wir alle haben diesen Wunsch irgendwo in uns und sind somit anfällig für die Wirkversprechen kosmetischer Produkte. Natürlich verleiht uns eine gepflegte Haut ein deutlich vitaleres Aussehen als eine sich selbst überlassene Haut. Dies gilt vor allem für die "Haut ab 35", wenn die Collagenschicht unseres größten Organs langsam den Rückzug antritt und den typischen Alterungserscheinungen Platz lässt. Gerade dann kommt es nicht nur darauf an, dass man sich pflegt, sondern vor allem womit ...

Unsere Wirkformel: Eine fein abgestimmte Kombination aus Pflanzenölen und Wirkstoffen
Was macht gute Hautpflege wirklich aus? Sind es tatsächlich nur die beigefügten Wirkstoffe wie Vitamine oder das allseits bekannte Hyaluron?
Viele der heute angebotenen Gesichtscremes setzen ausschließlich auf den Effekt bestimmter Wirkstoffe. Diese werden dann werbewirksam in den Vordergrund gestellt und bestimmte positive Auswirkungen auf die Haut in Aussicht gestellt. Doch Lella und wir sind der Überzeugung: Es braucht mehr!
Lella fand auf ihrer Suche nach der optimalen Hautpflege heraus, dass diese zwar sehr wohl bestimmte Wirkstoffe beinhalten sollte, diese Wirkstoffe aber noch um eine entscheidende Komponente ergänzt werden müssen: um Pflanzenöle!
Nur die Kombination aus Pflanzenölen und Wirkstoffen macht eine Creme in ihrer Wirkung komplett. Die Öle geben der Haut die nötige Grundpflege, die Wirkstoffe ergänzen diese Grundpflege.
Quantität und Qualität der verwendeten Inhaltsstoffe
Wer sich intensiv mit der Herstellungspraxis von Kosmetika befasst, wird bei der Suche nach infrage kommenden Bestandteilen von Cremes sehr schnell mit dem Begriff der „wirkrelevanten Menge“ konfrontiert. Soll heißen: Verwende ich einen Rohstoff unterhalb dieser Menge, entfaltet er keine oder kaum Wirkung. Das heißt aber natürlich nicht, dass er nicht zu Marketingzwecken auf der Packung stehen darf – gerne auch mal in Großbuchstaben😊.
Wir verzichten bewusst auf diese „Auslobungspolitik“ und achten darauf, dass die beigefügten Inhaltsstoffe in ihrer eingesetzten Menge tatsächlich wirkrelevant werden können. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass wir darauf verzichten „von allem ein bisschen“ in den Tiegel zu füllen. Wir verwenden immer nur einige wenige, gut ausgesuchte, qualitativ hochwertigste und optimal aufeinander abgestimmte Rohstoffe – womöglich in Bio-Qualität und immer in wirkrelevanter Menge.



Leichtigkeit und Ergiebigkeit unserer Cremes
Für uns war es immer wichtig, dass die Cremes leicht auf der Haut aufliegen, sehr schnell in diese einziehen und eine langanhaltende Pflegewirkung entfalten.
Cremes mit hohen Ölanteilen tendieren dazu, eine eher salbenartige Konsistenz aufzuweisen. Das liegt daran, dass es nicht leicht ist, die verwendeten Öle so in der Creme zu binden, dass sie kein Wasser absondern. Um dieser Herausforderung aus dem Weg zu gehen, verzichten viele Hersteller entweder ganz auf die Verwendung von Pflanzenölen oder verwenden größere Mengen an Konsistenzgebern und Bindemitteln, was die Creme in der Folge sehr voluminös und fest werden lässt.
Uns ist es in jahrelanger Feinabstimmung hingegen gelungen, die Cremes trotz der Verwendung der Pflanzenöle leicht zu halten. Durch diese Leichtigkeit entsteht nach dem Auftragen kein Film auf der Haut. Die Creme zieht direkt in die Haut ein. Diese Unmittelbarkeit sorgt dafür, dass bereits kleinste Mengen ausreichen, die Haut über einen sehr langen Zeitraum zu pflegen.

Natürlich darf’s auch duften!
Die Mär, dass jedwede Zugabe von Duftessenzen in eine Creme der Haut schadet, ist ein Mythos. Wie immer und überall, gilt auch hier: Es kommt auf die Menge an. Denn genauso wenig wie die gesamte Duftwucht aus 1000 und einer Nacht in den Tiegel gehört, wollten wir uns dem ungeschriebenen Gesetz der naturkosmetischen Duftaskese beugen.
Die reinen Bestandteile einer Creme haben im optimalen Fall kaum Eigengeruch – im ungünstigen und häufig auftretenden Fall aber keinen besonders guten. Was im Himmel sollte also dagegen sprechen, der Creme einen dezenten Duft zu verpassen, die den Charakter auf angenehme Art unterstreicht?
Wir haben uns bewusst für diesen Tabubruch im Bereich der natürlichen Kosmetik entschieden und freuen uns jedes Mal, wenn wir den frischen Duft unserer Cremes auf der Haut riechen.

Wir sind so frei – und leben ohne Naturkosmetik-Zertifikat!
Bei der Suche nach der optimalen Zusammensetzung unserer Cremes haben wir festgestellt, dass der altbewährte und seit Jahrzehnten verwendete Bestandteil Pantenol D im Zusammenspiel mit den anderen in unseren Cremes verwendeten Ingredienzen eine tolle regenerative und befeuchtende Wirkung entfaltet. Die Zwickmühle, die dadurch für uns aufging, war, dass Pantenol nicht auf der Liste der Bestandteile der zertifizierten Naturkosmetik steht. Und wenn nur ein Stoff verwendet wird, der nicht auf dieser Liste steht, ist sogleich das gesamte Produkt nicht mehr zertifizierbar.
Nun ja, die Welt hat größere Probleme. Zwar wäre das Zertifikatssiegel ein schöner Marketingaufhänger gewesen, wir mussten aber nicht lange überlegen, um den gewünschten Produkteigenschaften den Vorzug vor einem Marketingsiegel zu geben. Wir hoffen, Ihr seht es uns nach.